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Lehramt an der TU Dortmund

Das Lehramtsstudium an der TU Dortmund gliedert sich in ein dreijähriges Bachelor- und ein zweijähriges Masterstudium, an das sich der Vorbereitungsdienst (Referendariat) anschließt. Als eine der wenigen Universitäten in Nordrhein-Westfalen bietet die TU Dortmund die Möglichkeit eines Studiums für alle Lehrämter und Schulen an:

  • Lehramt an Grundschulen (G)
  • Lehramt an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen (HRSGe)
  • Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (GyGe)
  • Lehramt an Berufskollegs (BK)
  • Lehramt für Sonderpädagogische Förderung (SP)
Lehrerin steht mit Buch in der Hand vor der Klasse © Max Fischer​/​Pexels

Praktische Erfahrungen werden bereits während des Studiums gesammelt. Die praktischen Bestandteile verteilen sich über das gesamte Bachelor- und Masterstudium und helfen, den Bezug zum Schulalltag herzustellen.

Leitbild der Dortmunder Lehrer*innenbildung

fachlich fundiert.forschungsbasiert.praxisbezogen.

Die TU Dortmund gründet ihre Leitidee des Lehramtsstudiums auf dem Verständnis des Lehrberufs als Profession. Die zukünftigen Lehrkräfte werden befähigt, ihren Beruf gleichermaßen kompetent zum Wohl der Schüler*innen und in gesellschaftlicher Verantwortung auszuüben. Professionalität erfordert die wissenschaftliche Fundierung und Reflexion der Berufspraxis. Auf dieser Grundlage können die zukünftigen Lehrer*innen ihre Verantwortung wahrnehmen, ihre beruflichen Handlungsmöglichkeiten planvoll und zielführend weiterentwickeln und getroffene Entscheidungen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse begründen bzw. in Frage stellen. Dies gilt sowohl für das pädagogische Tätigkeitsfeld des Lehrberufs im Sinne des Erziehens, Unterrichtens, Diagnostizierens, Beurteilens, Beratens und Innovierens als auch für die Arbeit in und mit den jeweiligen gewählten Disziplinen als fachliche Expertinnen und Experten. Für eine in diesem Sinne angelegte Ausbildung von Lehramtsstudierenden zu reflektierenden Praktiker*innen ist ein wissenschaftliches Studium und eine Vorbereitung auf Prozesse des lebenslangen Lernens eine unverzichtbare Voraussetzung.

Heterogenität von Lernenden und Lehrenden - am Lernort Hochschule und am Lernort Schule – wird an der TU Dortmund als Herausforderung und Chance begriffen, ein ganzheitliches Lehr- und Lernverständnis zu entwickeln. Daher nehmen der Aufbau und die Vertiefung diagnostischer Kompetenzen, die Fähigkeit zur individuellen Förderung aller Schüler*innen sowie die eigenverantwortliche und selbstbestimmte Reflexion des eigenen Ausbildungsweges hier einen besonderen Stellenwert im Lehramtsstudium ein.

Buntstifte mit Anspitzresten liegen auf einem Tisch © Luisella​/​Pixabay
Ein Junge steht an der Tafel und erklärt Mathe © Max Fischer​/​Pexels
Zwei Jungen und zwei Mädchen sitzen neben einander an einem Tisch im Klassenraum und heben die Hand. © CandyBoxImages​/​Shotshop.com

Die Dortmunder Lehramtsausbildung ist fachlich fundiert: 

Professionalisierung und Professionalität heißt konkret, dass die zukünftigen Lehrer*innen stark in der Fachwissenschaft sind, die Didaktik dieses Faches kundig anwenden können und Sensibilität für die Entwicklungs- und Lernbedürfnisse ihrer Schüler*innen zeigen. Durch die konsequente Verzahnung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften wird die Entwicklung fachlicher, fachübergreifender und vermittlungsorientierter Kompetenzen angeregt und systematisch gefördert.

Die Dortmunder Lehramtsausbildung ist forschungsbasiert:

Die TU Dortmund legt in der Lehramtsausbildung besonderen Wert auf forschungsbasierte und theoriegeleitete Lehre auf höchstem Niveau. Das wird beispielsweise durch den Einsatz aktueller Forschungsergebnisse in Lehrveranstaltungen und die Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekten erreicht.

Die Dortmunder Lehramtsausbildung ist praxisbezogen:

Professionalisierung und Professionalität als Gestaltungsprinzip für das Lehramtsstudium bedeutet eine Verknüpfung von theoretischen Konzepten mit den Anforderungen des künftigen Berufsfeldes. Das Studium an der TU Dortmund bietet daher berufsfeldorientierte Erprobungs- und Reflexionsmöglichkeiten über die Praxisphasen hinaus. Theoretische Konzepte werden auf das Berufsfeld bezogen und Studierenden wird die Möglichkeit geboten, sich aktiv mit ihrer künftigen Rolle als Lehrer*in auseinanderzusetzen und so ein professionelles (Selbst-) Verständnis ihrer Lehrpersönlichkeit zu entwickeln.