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Communities of Practice NRW für eine Innovative Lehrerbildung (ComeIn)

Projektlaufzeit: 01.03.2020 bis 31.12.2023

Projektbeschreibung

Das Verbundprojekt Communities of Practice NRW für eine Innovative Lehrerbildung (ComeIn) wird durch das Bund-Länderprogramm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ zwischen 2020 und 2023 gefördert. Unter Konsortialführung der Universität Duisburg-Essen haben sich in dem Hochschulverbund alle zwölf lehrkräftebildenden Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen. Sie kooperieren dabei eng mit einer Vielzahl einschlägiger Vertreter*innen der zweiten und dritten Ausbildungsphase. Die Ausrichtung dieses breiten Akteursspektrums auf ein gemeinsames Ziel stellt in dem großen und durch eine sehr heterogene Bildungslandschaft bestimmten Bundesland in dieser Form ein Novum dar.

Logo des Projektes ComeIn © UDE
  • RWTH Aachen
  • Universität Bielefeld
  • Ruhr-Universität Bochum
  • Universität Bonn
  • TU Dortmund
  • Universität Duisburg-Essen
  • Universität zu Köln
  • DSHS Köln
  • WWU Münster
  • Universität Paderborn
  • Universität Siegen
  • Universität Wuppertal

Im Projekt erarbeiten die Partner*innen Konzepte und Produkte zur systematischen Förderung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehrpersonen im Hinblick auf die Unterstützung organisationaler Veränderungsprozesse von Schule sowie fachlichen und fachübergreifenden Lernens von Schüler*innen. Gemeinsam verfügen sie dafür über eine umfassende, wissenschaftliche und schulpraktische Expertise, die im Projekt gebündelt werden soll. In sogenannten Communities of Practice (CoP) wird die Expertise eingebracht, und es werden wechselseitige Lernprozesse angestoßen. Lernprozesse zwischen den Beteiligten der unterschiedlichen Ausbildungsphasen sollen sich bei konkreten, produktorientierten Arbeiten einstellen, die in den CoP entlang der Expertise und schulischen Bedarfe entwickelt werden.

Das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) haben sich bereits im Zuge der Antragstellung bereit erklärt, die Verbundergebnisse für die Weiterentwicklung des Aus- und Fortbildungssystems zu nutzen. Getragen wird das Vorhaben auch durch den Willen der zwölf Hochschulleitungen, die Ergebnisse des Verbundes für die Weiterentwicklung der universitären Digitalisierungsstrategien für die lehrer*innenbildenden Studiengänge zu nutzen.

Weitere Informationen auf der Projektseite

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