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Lehrpreise für inklusionsorientierte Lehre in der Lehrkräftebildung vergeben.

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Vier Personen stehen nebeneinander und halten Urkunden hoch. © Stefan Schmidt
Prof. Dr. Stephan Hußmann, Meike Maibach, Stefanie Schirrmeister & Prof. Dr. Petra Wiederkehr (v.l.)
viele Personen sitzen an Tischgruppen und diskutieren miteinander. © Ina-Marie Ernst
Open Space bei TUDoing Difference 2025
Die TU Dortmund vergibt den IDEAward 2024 an zwei Lehrteams aus der Fakultät Mathematik und der Fakultät Rehabilitationswissenschaften.

Verena Butschkau aus der Fakultät Rehabilitationswissenschaften und Meike Maibach und Stefanie Schirrmeister aus der Fakultät Mathematik haben für ihre herausragende Lehre den IDEAward 2024 erhalten. Das DoKoLL und DoBuS würdigten die drei Lehrenden am 29. April bei der Veranstaltung TUDoing Difference 2025.

Beide Bewerbungen zeigten herausragende Leistungen und erfüllten die Kriterien des IDEAward. Während Frau Butschkau sich insbesondere durch innovative Reflexionsformate, hochschuldidaktische Weiterentwicklungen und eine umfassende inklusionsorientierte Professionalisierung der Studierenden auszeichnet, liegt die besondere Stärke des Lehrteams Maibach & Schirrmeister in der praxisnahen, förderdiagnostischen Ausbildung, die durch starke Schulkooperationen und empirische Begleitforschung unterstützt wird.

Da Frau Butschkau nicht nur ihre eigene Lehre weiterentwickelt, sondern strukturelle und curriculare Neuerungen in der gesamten Fakultät angestoßen hat, ist ihr Beitrag zur inklusionsorientierten Hochschuldidaktik besonders nachhaltig. Das Lehrteam Maibach & Schirrmeister leistet einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung von Studierenden im Bereich Diagnose und Förderung, der insbesondere durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen punktet.

Die Preise wurden von der Bernd Jochheim Stiftung gestiftet und durch Prof. Dr. Petra Wiederkehr (Prorektorin für Diversität) und Prof. Dr. Stephan Hußmann (Direktor des DoKoLL) verliehen.

Die Preisverleihung war in ein neues Veranstaltungsformat "TUDoing Difference 2025" eingebettet, welches erstmals von DoBuS und DoKoLL initiiert, stattfand. Die Veranstaltung lud dazu ein gemeinsam an Fragen zur Inklusion, Differenzierung und Vielfalt in Forschung und Lehre weiter zu denken, in den Austausch zu kommen und Anknüpfungspunkte für zukünftige Kooperationsmöglichkeiten in Forschung und Lehre zu entdecken.

Als Impulsgeberin für den Open-Space präsentierte Prof.in Dr. Andrea Platte, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Eindrücke aus Ihrer Arbeit und Forschung an der TH Köln. In ihrem Vortrag zeigte sie anhand von Beispielen auf, wer und was alles in den Blick gerät, wenn Hochschule sich auf den Weg macht, im Sinne einer inklusiven Hochschuldidaktik die Vielfalt der Gesellschaft ernsthaft zu berücksichtigen.

Im Anschluss bot der OpenSpace den Teilnehmenden den Raum und die Möglichkeit sich anhand von Leitfragen zu diesen Themen näher auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich weiter zu vernetzen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungsseite.