Das Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung (DoKoLL) möchte Sie mit der Workshopreihe "EULe" in Ihrem Studium und bei der Vorbereitung auf ihre spätere Tätigkeit als Lehrerin oder Lehrer unterstützen.
In den Seminaren und Workshops erhalten Sie Anregungen und Hilfestellungen, mit denen Sie Ihren Studienalltag und die Begegnung mit der schulischen Praxis aktiv gestalten können. Der Vorteil für Sie: Sie erproben zunächst einmal in einem „geschützten Raum“ und können das Erlernte dann auch direkt an der Universität und in der schulischen Praxis umsetzen.
Die einzelnen Workshops sind für alle Lehramtsstudierenden der TU Dortmund kostenfrei. Um den größtmöglichen Nutzen aus den Workshops ziehen zu können, ist die Anzahl der teilnehmenden Studierenden für alle Workshops begrenzt.
Eine verbindliche Anmeldung zu den Workshops ist bis 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin möglich. Die Anmeldung kann über den Sendebutton des Formulars erfolgen oder Sie speichern das pdf-Dokument zunächst ab und senden es uns als Mailanhang an die nachfolgende Mailadresse.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen des DoKoLL:
studieninfo.dokoll@tu-dortmund.de
Annika Fienbork
0231 755 2065
Im Rahmen des Workshops soll die Relevanz körpersprachlichen Verhaltens für ein erfolgreiches ‚Classroom Management‘ erörtert werden: Wie wirke ich durch meine Körpersprache auf andere? Wie kann ich Bewegungen, räumliche Positionierungen und Blickvarianten einsetzen, um eine persönliche Beziehung zu Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen herzustellen?
Anhand der Simulation konkreter Situationen (Betreten eines Klassenraums, Auftritt vor einer Klasse etc.) sollen im Workshop Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Körperverhaltens erprobt werden.
Mit Hilfe von praxisnaher Analyse und Simulation wollen wir Ihnen im Rahmen dieser Veranstaltung Strategien und Bausteine zu einer kommunikativ erfolgreichen Bewältigung zentraler Unterrichtssituationen anbieten und Handlungsperspektiven für einen störungspräventiven und beziehungsaktiven Umgang mit Schülerinnen und Schülern eröffnen.
Im ersten Teil wird es um das Erproben und um die Erweiterung personaler Kompetenzen zu unterrichtlicher Führungskommunikation gehen. Im zweiten Teil werden diese unterrichtlichen Kernkompetenzen individuell weiter gefestigt und um handlungstragende dialogische Kommunikationsstrategien erweitert.
Die Stimme ist ein entscheidendes Medium im Kontakt mit Schülerinnen und Schülern. Sie ermöglicht uns, überzeugend aufzutreten, zu motivieren, sowie eine optimale Lernatmosphäre zu schaffen. Nicht nur die Didaktik und das Lehrmaterial entscheiden über einen gelungenen Unterricht. Vielmehr müssen wir auch die Inhalte gut transportieren, also das Medium Stimme wirksam einsetzen. Aber wie? Und wie behalten wir bei Störungen einen souveränen Auftritt? Durch eine verbesserte Eigenwahrnehmung und das Wissen über die Wirkungsfaktoren der Stimme und ihre Zusammenhänge zur eigenen Selbstsicherheit kann jeder seinen Unterricht und das eigene Wohlgefühl verbessern.